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Death Road: Mountainbike auf Boliviens Todesstraße - Camino de la muerte

Du überlegst die Mountainbiking Tour auf Boliviens Death Road, der sogenannten Camino de la muerte zu machen? Dann bist du hier genau richtig! Wir geben dir Tipps und ale wichtigen Informationen, die du benötigst, um den “Ride deines Lebens” zu haben! Glaube mir, du wirst diese Tour nicht bereuen – sondern nie wieder vergessen.

Mountainbike Bolivia Death Road La Paz

Die 1 tägige Tour Mountainbike auf Boliviens Death Road ist mit das beste Erlebnis, was ich in meinem Leben je gemacht habe! Sie bringt dich auf die “gefährlichste Straße der Welt”. Du startest die spektakuläre Abfahrt auf über 4.700 Höhenmetern, bringst über 3.000 Downhill-Höhenmeter und 70 km hinter dich, von schneebedeckten Hochebenen und Bergketten in den dampfenden Amazonasdschungel. Dies wird der Ride deines Lebens!

Der Mountainbike-Trip in Bolivien ist herausfordernd, aber durchaus machbar. Er bringt dich auf einen der bekanntesten Mountainbiking-Treks mitten im Hinterland von Bolivien. Der Trail bietet ein einzigartiges Mountainbike-Erlebnis, atemberaubende Panoramen und bringt dich gleichzeitig an deine Grenzen. 

Fakten

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m Max. Höhe
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Tage Dauer
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km Biking
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Max. Personen
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Schwierigkeit

Veranstalter der Tour: Mountainbike auf Boliviens Death Road

Um die Death Road hinunter zu mountainbiken ist ein Guide und eine geführte Tour Pflicht. Die Straße ist für ihre Gefährlichkeit bekannt, und es ist wichtig, erfahrene Guides an deiner Seite zu haben, um deine Sicherheit zu gewährleisten.

Die Guides sind mit den Herausforderungen der Strecke vertraut, kennen die besten Routen und können im Notfall Erste Hilfe leisten. Außerdem beinhaltet die geführte Mountainbike-Tour auf der Death Road normalerweise auch Ausrüstung und den Transport.

Wir haben diese Death Road Mountainbike Tour mit dem Veranstalter: Gravity Bolivia gemacht – und können diesen vollends empfehlen!

–> Gravity Bolivia gibt es schon seit über 25 Jahren und sie haben wirklich genügend Erfahrung gesammelt seitdem, um die eine überragende Tour anzubieten. Ich würde die Tour jederzeit wieder machen, und vor allem auch mit den Guides von Gravity Bolivia.

Death Road Mountainbike Tour - Alles was du wissen musst

Höhepunkte der Mountainbike Tour auf der Death Road

  • Spektakuläre Landschaft: Die Death Road führt durch atemberaubende Landschaften, darunter dichte Nebelwälder, steile Klippen und beeindruckende Bergkulissen. Die Aussicht auf die Yungas-Region ist atemberaubend.
  • Herausfordernde Strecke: Die Straße ist berüchtigt für ihre gefährlichen Abschnitte, schmalen Pfade und steilen Abhänge. Das Fahren entlang der schmalen Straße auf den Hängen der Anden bietet eine aufregende und anspruchsvolle Herausforderung für erfahrene Mountainbiker.
  • Höhenunterschiede: Die Death Road beginnt in hohen Bergregionen und führt durch verschiedene Klimazonen. Die Tour bietet die Möglichkeit, von schneebedeckten Gipfeln in die tropischen Täler hinabzufahren, wodurch sich die Vegetation und die Umgebung dramatisch ändern.
  • Adrenalin pur: Die Strecke ist bekannt für ihre extremen Bedingungen, darunter enge Kurven, steile Abhänge und unvorhersehbare Wetterverhältnisse. Das sorgt für einen Adrenalinkick und eine aufregende Fahrt.
  • Kulturelle Einblicke: Die Death Road durchquert auch lokale Dörfer und bietet Einblicke in die Kultur der indigenen Bevölkerung Boliviens. Es gibt oft Gelegenheiten, mit Einheimischen in Kontakt zu treten und mehr über ihre Lebensweise zu erfahren.
  • Erfahrene Guides: Die meisten Touren auf der Death Road werden von erfahrenen Guides begleitet, die mit den Herausforderungen der Strecke vertraut sind. Sie sorgen für die Sicherheit der Teilnehmer und teilen Wissenswertes über die Region.
  • Einzigartige Erfahrung: Die Fahrt auf der Death Road ist eine einzigartige und unvergessliche Erfahrung, die oft als Bucket-List-Abenteuer für Abenteuerlustige gilt.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Death Road aufgrund ihrer Gefährlichkeit und Herausforderungen nicht für Anfänger oder unerfahrene Radfahrer geeignet ist. Die Sicherheit sollte immer oberste Priorität haben, und es ist ratsam, sich für eine Tour mit qualifizierten Guides und Ausrüstung zu entscheiden.

Death Road Fotogallerie

Death Road Mountainbike Tour: typischer Ablauf

Du fährst von La Paz, Bolivien, hinauf in die Yungas-Täler. Die Radtour beginnt im windgepeitschten La Cumbre auf 4.700 m Höhe. Von hier aus hast du einen fantastischen Blick auf eine Reihe von schneebedeckten Gipfeln, darunter den Huayna Potosí (6.088m/19.973 ft). Von hier aus geht es auf einer kurvenreichen, asphaltierten Straße schnell bergab, vorbei an Berggipfeln, grasenden Lamas und Alpakas, kleinen Dörfern und einem “Kontrollposten”. Unterwegs hältst du an, um dich zu erfrischen, Fotos zu machen und dich auszuruhen, damit du Zeit hast, die Landschaft zu genießen: hoch aufragende Felswände, dramatische Abstürze und eine immer grünere Vegetation… sodass du dich auf den nächsten atemberaubenden Abschnitt vorbereiten kannst.

Nach einem kleinen Snack geht es weiter, und nach einem kurzen, hügeligen Straßenabschnitt betrittst du den eigentlichen Dschungel und damit den anspruchsvollsten Teil der Fahrt. Diese berüchtigte schmale Schotterstraße, die auch als Death Road bekannt ist, ist gefährlich in den Berghang geschnitten und führt 2.000 Meter in die Höhe. Mit schwindelerregenden Höhenunterschieden von über 1.000 Metern zu deiner Linken und gewaltigen Felsüberhängen und Wasserfällen zu deiner Rechten fährst du durch Nebel, niedrige Wolken und Staub weiter. So eine Abfahrt gibt es auf der ganzen Welt nicht noch einmal!

Je mehr du dich dem Ende der Strecke näherst, desto heißer und staubiger wird es. Wenn du dann am Ende der Todesstraße in Yolosa (in der Nähe von Coroico) auf einer Höhe von 1.200 m ankommst, wirst du heiß, schmutzig und beschwingt sein; Du hast die extreme Death road, Todesstraße oder camino de la muerto bezwungen. Kurz unterhalb des Dorfes Yolosa fährst du zum Tierheim La Senda Verde, wo dich ein spätes Pasta- und Salatbuffet erwartet und die herrliche Landschaft und die Tiere der Yungas.

Death Road - Inhalt einer typischen Tour

Viele Reiseveranstalter in Bolivien bieten geführte Mountainbike-Touren auf der Death Road an, die normalerweise Ausrüstung, Transport und erfahrene Guides einschließen.

INKLUSIVE

NICHT INKLUSIVE

Death Road - Schwierigkeit

Die Mountainbike Tour auf der Death Road ist anspruchsvoll, aber definitiv machbar. Du schaffst es, wenn du geübt im Fahrradfahren bist und eine gute Kondition hast. In der Tour gibt es im Normalfall einen Guide am Anfang und mindestens am Ende, sodass du den Trek in deiner eigenen Geschwindigkeit fahren kannst. Wichtig ist, dass du keine Angst hast, und immer den Sicherheitsanweisungen der Guides folgst, dann steht dem Abenteuer deines Lebens nichts mehr im Weg.

Death Road Tour - Beste Jahreszeit

Prinzipiell kann man in Boliviens Hochland das ganze Jahr über mountainbiken. Die beste Reisezeit um die MTB-Tour zu machen ist jedoch zwischen März und Dezember. Zwischen Anfang Dezember bis Anfang März ist Regenzeit in Bolivien, währenddessen das Risiko auf Unfälle höher ist. Auch ist es während dieser Zeit nicht so schön zu fahren, da die Wahrscheinlichkeit von dichter Bewölkung, Regen, Schlamm und Schnee an der Spitze sehr hoch ist. Am Start auf 4.700 m ist die Temperatur recht kalt und kann bis auf 10°C abkühlen. Je weiter die Strecke jedoch hinunter in das Amazonas-Gebiet Boliviens führt, desto wärmer wird es bis zu 30°C bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit.

Wann soll es losgehen?

FAQ - Weitere Fragen zum Everest Base Camp Trek

Benötige ich einen Guide, um u.a. die Death Road zu befahren? Warum?

Ja, alleine die Straße “Camino de la muerte” zu mountainbiken ist quasi unmöglich und grob fahrlässig. Daher bieten wir diese geführte Tour an. Die Guides übernehmen die gesamte Organisation des Trips und stellen die gesamte Mountainbike-Ausrüstung zur Verfügung. Gleichzeitig kennen sie die Strecken und geben Tipps zu Fahrstil und besonderen Streckenabschnitten während des gesamten Treks. Außerdem sind die Guides unserer Partner zertifiziert, verfügen über ein sehr hohes Maß an Fitness und besitzen fundierte Kenntnisse der Sicherheitsstandards.

Welche Ausrüstung, bzw. Kleidung brauche ich, für die Mountainbike-Tour?

Die gesamte Mountainbike-Ausrüstung wird von unseren Partnern vor Ort zur Verfügung gestellt. Dazu gehört eine Hose und Jacke, ein Helm mit Vollgesichts- und Schmutzschutz, Körperpanzerung, Handschuhe, sowie Knie-,Schienbein- und Unterarm-Polster. Du solltest weiter ein gutes Paar Sportschuhe und Kleidung für kaltes und warmes Wetter mitbringen.

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen und benötige ich Mountainbike-Erfahrung?

Ja und nein. Um an der Tour teilzunehmen, brauchst du keine ausgewogene vorige Mountainbike-Erfahrung. Sichere Anfänger bis hin zu Experten können den Trek fahren. Du benötigst aber eine gute Fitness und vor allem Lust auf eine lange, erstklassige Downhill-Tour. Mountainbike-Erfahrung und ausgereifte Fähigkeiten helfen natürlich, den Trek schneller und sicherer zu befahren.

Wer ist in meiner Mountainbike-Crew?

Das liegt zum Teil an dir. Du kannst entscheiden, ob du die Reise alleine, mit Freunden oder in einer fremden Gruppe unternehmen möchtest. Sofern die Tour mit einer Gruppen von Unbekannten ausgewählt wird, werden wir unser Bestes tun, dich mit Gleichgesinnten zusammenzubringen, mit ähnlicher Erfahrung und körperlicher und geistiger Fitness.

Was passiert, wenn ich auf der Tour verletzt werde?

Alle Guides unserer Partner sind medizinisch geschult und können eine Erstversorgung durchführen. Der Guide kann jederzeit die Geschwindigkeit anpassen und an einigen schwierigen Stellen besonders langsam fahren. Für schwerwiegende Fälle organisiert der Guide auch einen Transport direkt nach La Paz zurück. Die Kosten hierfür müssen jedoch von der verletzten Person übernommen werden (Siehe hierzu die nächste Frage zur Auslandsreiseversicherung).

Brauche ich eine spezielle Versicherung falls etwas passiert?

Eine Auslandsreiseversicherung ist obligatorisch. Diese sollte mindestens eine allgemeine ausländische Notfallversorgung und eine medizinische Evakuierung und Rückführung ins Heimatland beinhalten. So wird sichergestellt, dass im Falle einer Notfall-Evakuierung in ein örtliches Krankenhaus oder eines medizinisch betreuten Fluges nach Hause die Kosten übernommen werden.

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